Ein aus dem iff und vier weiteren Parteien gebildetes Konsortium hat den Zuschlag dafür erhalten, für das Europaparlament Gutachten im Bereich des Verbraucherschutzes erstellen zu dürfen. Das Konsortium hatte sich im Bereich Folgenabschätzung und Europäischen Mehrwert beworben. Wie viele weitere Bieter erfolgreich waren, ist uns nicht bekannt.
Das iff Konsortium wird von der Université Libre de Bruxelles geleitet. Weitere Partner sind die University of Manchester, University Carlos II of Madrid, The Warsaw School of Economics und die ungarische Szechenui Istvan Universität. Das Höchstbudget, welches in den kommenden 4 Jahren zur Verfügung stehen wird, beträgt 230.000 Euro. Forschungsaufträge sind lediglich den nunmehr erfolgreichen Konsortien möglich. Angesichts der Tatsache, dass das Parlament zunehmend eigene Berichte (im Gegensatz zu bloßen Stellungnahmen gegenüber Kommissionsvorschlägen) erstellt, rechnen wir mit einer ganzen Reihe von Themen, die für das iff interessant sein werden. Die Regulierung von Finanzdienstleistungen bleibt ein dringendes Thema. Wir freuen uns sehr auf die weitere gute Zusammenarbeit mit unseren angesehenen internationalen Partnern und Wissenschaftlern in unserem Konsortium.
Die Forschung ist dem Binnenmarkt und Verbraucherschutz zugehörig. Zuständig beim Europaparlament ist der Bereich Internal Policies. Das iff erwartet Expertisen im Bereich des:
- Binnenmarkts (insbesondere Gesetzgebung in Bezug auf Binnenmarkt und Zollunion, und die Aufdeckung und Beseitigung potentieller Hindernisse eines voll funktionsfähigen Binnenmarktes),
- Verbraucherschutzes (insbesondere die Förderung und der Schutz der wirtschaftlichen Verbraucherinteressen).