Kenntnisse im Finanzwesen sind eine wichtige Art von Bildung in allen Industrienationen.
OECD, Weltbank und die EU-Kommission haben, neben den nationalen Regierungen, erste Initiativen ergriffen, um diese Art von Bildung zu fördern.
Die zunehmende Nutzung von Finanzdienstleistungen, sei es zur Finanzierung des Lebensunterhalts, der Wohnung, der Rente oder für Geldtransfers mit dem Ausland, zwingen Verbraucher, Entscheidungen unter unsicheren Bedingungen zu treffen. Sie müssen komplizierte und komplexe Dienstleistungen nutzen, welche ihnen von verschiedenen Anbietern – die ausschließlich eigene ökonomische Interessen verfolgen – offeriert werden. Dadurch entstehen neue Risiken und Verzerrungen auf dem Markt.
Das von Wissenschaftlern aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Belgien und Italien geschriebene Werk bietet einen Überblick über »finanzielle Bildung« in diesen Staaten.
Dieses Buch nimmt die Perspektive von Verbrauchern ein, die den Wert ihres Einkommens und ihre Ausgaben optimieren, gleichzeitig ihr persönliches Wohl durch Nutzung von Finanzdienstleistungen erhalten sowie Überschuldung vermeiden wollen.