In der Ausgabe vom Samstag, den 23. Oktober 2006 geht der Direktor des iff auf das Problem ein, dass durch die wachsende und nicht nur volkswirtschaftlich sondern auch aus der Verbrauchersicht notwendige intensivere Nutzung von Krediten für Ausbildung, Haushalt, Wohnen, Beruf und zur Verstetigung des Lebenseinkommens Not derjenigen, bei denen schon geringere unvorhergesehene Schwankungen des Einkommens oder Krankheit und Unglück die Ratenzahlung gefährden, mit Krediten überhäuft werden, die undurchsichtig sind, in extrem überteuerten Versicherungen die Kreditkosten und Innenprovisionen verstecken sowie durch Umschuldungen und "Anpassungen" und "Verlängerungen" die Zwangslage vieler ausnutzen.

Auf diesen Zeitungsartikel, der unter dem untenstehenden Link dokumentiert wird, hat das iff Zuschriften mit Fallschilderungen erhalten, die wir auf der Seite des ECRC "verantwortliche-kreditvergabe.net" in der Rubrik "Wucher" publizieren wollen. Wir wollen eine Diskussion aller Beteiligten darüber erreichen, ob die riesigen Zinsunterschiede und erheblichen Zusatzkosten im Konsumentenkredit notwendig, vermeidbar oder sogar rechtswidrig sind. Reaktionen aller Seiten sind uns willkommen.