Das Institut für Finanzdienstleistungen sucht Bankkunden mit und ohne Erfahrung in der Geldanlage für zwei Abende, in denen die Wünsche und Vorstellungen der Verbraucher und der Informationsbedarf diskutiert werden sollen.

Hintergrund sind anhaltende Probleme der Banken und Finanzdienstleister bei der Information und Beratung von Bankkunden. Private Bankkunden werden nicht ausreichend informiert oder verstehen die angebotenen Produkte nicht. Die Beratung geht oft auf die Bedürfnisse der privaten Kunden nicht ein. Der Verkauf von scheinbar sicheren Lehman Brothers Zertifikaten in der Vergangenheit, die heute wertlos sind, ist dafür nur ein Beispiel für die Fehlentwicklungen bei der privaten Geldanlage und Altersvorsorge.

Das Institut für Finanzdienstleistungen will die Informationen im Geldanlage- und Altersvorsorgebereich verbessern. Dabei kommt es entscheidend darauf an, welche Informationen die Kunden erhalten und wie sie die Informationen verstehen. Dafür soll im Rahmen eines laufenden Projektes bestehende Informations- und Beratungsstandards besprochen und mögliche Neuerungen gemeinsam diskutiert werden. Themen sind:

  • Eigene Erfahrungen in der Anlageberatung
  • Verstehe ich das Produkt?
  • Wie wurde ich über Risiken aufgeklärt?
  • Erkenne ich, ob eine Einlagensicherung besteht?
  • Welche Informationen möchte ich von der Bank erhalten?
  • Wie sollen gute Informationen für die Kunden aussehen?

Gesucht werden Verbraucher mit und ohne Erfahrung in der Geldanlage für einen Abend (19:00 – 21:00 Uhr) Ende September. Es werden kleine Gruppen von 6-8 Verbrauchern gebildet. Gesucht werden Verbraucher zwischen 30 und 45 Jahren. Teilnehmende Verbraucher erhalten eine Aufwandsentschädigung.

Ansprechpartner im Institut ist Michael Feigl Tel. 040 / 309 691 19

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