Crowdinvestment

In einem am 10.02.2021 erschienenen Artikel der Lübecker Nachrichten geht es um die Verzögerung des Baustarts eines Hotels in Travemünde. Die privaten Kleinanleger werden unruhig, denn das Hotel wird zu einem Teil durch Crowdinvestment finanziert. Private Anleger haben so über ein Online-Portal ihr Geld in das Bauvorhaben angelegt. Dies verspricht zwar Zinsen in Höhe von 5,5 %, im Falle eine Insolvenz ist das Geld der Kleinanleger jedoch weg. Denn sicher ist, dass zunächst die Banken Geld erhalten. Nur wenn noch etwas übrigbleibt, was selten der Fall ist, bekommen Kleinanleger etwas zurück. Dies macht Crowdinvestment so risikoreich.

„Crowdinvesting in Immobilien ist ein sehr risikoträchtiges Investmentmodell“, warnt Dr. Damar Duygu vom iff. Laut neuer EU-Verordnung müssen seit 10/20 Ausfallquoten offengelegt werden, aber „die Verordnung [umfasst] nicht jedes Modell von Crowdinvesting.“

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